Sonntag, 12. März 2017

Und so sieht es nach fünf Tagen aus...



Dach, Richtfest, Trockenbau

Nach zwei aufregenden Tagen galt es, die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Da unser Dach nur eine Neigung von 15° hat wurde die Dachlattung mit Unterfolie erst auf der Baustelle aufgebracht. Bis Freitag Nachmittag war es fast fertig, lediglich der Kamin muss noch verkleidet werden. Im Haus geht es auch zügig voran. Die Abteilung Trockenbau ist schon aktiv, und der von uns beauftragte Maler hat im Keller die Arbeit aufgenommen.

Am Freitag haben wir Richtfest gefeiert, feucht und fröhlich, wie sich das gehört. Dieses mal aber feucht wegen der Getränke, ab Donnerstag wurde das Wetter nämlich gut und zu Richtfest hatten wir Sonnenschein:-)






Da wir für unser Richtfest unseren Grill an die Baustelle geholt haben, haben wir am Nachmittag auch gleich für die Handwerker gegrillt....





Mittwoch...der härteste Tag der Montage

Der dritte LKW konnte am Morgen zügig entladen und montiert werden. Dabei begann dann bereits der Regen. Die nächste Verzögerung entstand dadurch, dass der ausgehobene Grünstreifen mit Schotter verfüllt werden musste, damit der nächste LKW zur Baustelle fahren konnte. Das geschah natürlich später als erwartet. Zwischenzeitlich wurde der Regen richtig stark und alles stand unter Wasser.

Großes Kompliment an die Montagetruppe von holz & raum. Die Jungs haben richtig reingeklotzt und in Dunkelheit noch die Dachelemente montiert und Folie übergezogen um das Haus für die Nacht vor Regen zu schützen. Wir haben mit Kaffee, Getränken und Pizza unterstützt, wo wir konnten.






Dienstag..erster Tag der Montage

Um 7 Uhr kam der Kran und die Montage der Bauteile des ersten LKWs von insgesamt 5 begann. Ein ihres Gefühl, wenn die Plane geöffnet wird und man sieht Wände, Fenster und Haustür....
Zunächst lief alles nach Plan, nur das das Wetter nicht so richtig gut war, aber wenigstens weitgehend trocken...noch!





Nachdem der zweite LKW entladen und verbaut war, verließ er unsere etwas enge Sackgasse. Der Dritte wollt einfahren und......hat sich festgefahren. Das war so gegen 16 Uhr. In der Folge sorgten wir mit unserer Baustelle für bestes reality TV und schafften es in die regionalen Zeitungen....

Was war passiert? Beim Versuch sich freizufahren wurde die Dieselleitung der Zugmaschine beschädigt und Diesel lief aus....leider in einen Grünstreifen, der über eine Mulde mit der Trinkwasserversorgung der Stadt verbunden ist. Zudem versperrte der Sattelzug die Zufahrt zur Kindertagesstätte, sodass die Erzieher und Eltern das Gelände nicht mit dem PKW verlassen konnten. Polizei, Feuerwehr und in der Folge auch die untere Wasserbehörde wurden hinzugezogen. Am späten Abend stand fest, das Erdreich musste ausgehoben und der Sattel von einem Spezialunternehmen geborgen werden. Nach einiger Überzeugungsarbeit unseres Baustellenleiters durfte er vor der Baustelle abgestellt werden, damit konnten wir wenigstens am Mittwoch gleich weiterarbeiten. Das alles hat bis Mitternacht gedauert.








...uns so sah das dann in der Lokalpresse aus!


Montag....das Gerüst wird aufgestellt

Am Montag rückte gleich in der Früh der Gerüstbauer an. Bis Mittag stand das komplette Gerüst. Zum ersten Mal konnten wir erahnen, wie die tatsächlichen Dimensionen sein würden. Total beeindruckend und von oben eine gigantische Aussicht.



Am Nachmittag haben wir auch schon unseren Baustellenleiter kennen gelernt. Ungemein sympathisch und erfahren.

Samstag, 11. März 2017

Eine aufregende Woche liegt hinter uns....

Heute ist Samstag. Vor einer Woche waren wir glücklich, dass wir rechtzeitig alle Vorarbeiten für die Montage des Hauses abgeschlossen hatten. Keller fertig, Garagenfundament erstellt und alles verfüllt! Den Samstag habe wir genutzt, um ein wenig aufzuräumen und die Kellerdecke vom groben Schmutz zu befreien. Das hätten wir uns im Nachhinein schenken können, da das Wetter in den folgenden Tagen nicht unser Freund war.



Aber der Reihe nach.